Große Müllsammelaktion der FFS: 34 kg und ein Roller
Müllsammelaktion ist ein voller Erfolg
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen FT11a und FT11b beschäftigten sich im Rahmen der Projektwoche am Schuljahresende einen Vormittag lang mit den Lehrerinnen Frau Studienrätin Valerie Golczyk-Vogel und Frau Studienrätin Ramona Bergmann mit den Themen Abfall und Abfallvermeidung und wurden selbst aktiv in Sachen Müllbeseitigung.
In einem einführenden Theorieteil ging es zunächst darum, die Dimensionen, die Müll in Deutschland ausmacht, zu erfassen. So verursachten nämlich tatsächlich alle Deutschen laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2021 im Durchschnitt 484 kg Müll pro Person. Während organische Abfälle, die mit 128 kg beinahe ein Viertel des Abfallaufkommens ausmachten, glücklicherweise unbedenklich sind, zersetzen sich die übrigen 356 kg leider nicht von selbst und stellen somit eine große Belastung für unseren Planeten dar. Ein besonderer Fokus wurde in diesem Zusammenhang auf Plastik und dessen Omnipräsenz sowie die verheerenden gesundheitlichen Risiken und Umweltbelastungen des Synthetikprodukts gelegt.
Abschließend griffen Klassen und Lehrerinnen selbst zu Warnwesten, Sicherheitshandschuhen und Greifzangen, um in Schweinfurt achtlos Fortgeworfenes zu sammeln und somit einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz beizutragen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: elf Säcke mit zusammengerechnet 34 Kilogramm Müll und ein illegal entsorgter Roller können nun fachgerecht entsorgt bzw. an die Polizei zur weiteren Ermittlung übergeben werden. Das Sammelgut entspricht immerhin fast einem Zehntel des Pro-Kopf-nichtorganischen-Müllaufkommens eines Durchschnittsdeutschen. Und das in nur eineinhalb Stunden…
Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an die Lernenden der Klassen FT11a und FT11b für ihren beherzten Einsatz sowie die Abfallberatung der Stadt Schweinfurt für die Unterstützung unseres Vorhabens durch die kostenfreie Bereitstellung der Warnwesten, Schutzhandschuhe, Müllsäcke und Greifzangen sowie das Entgegennehmen des gesammelten Unrats.
Ramona Bergmann, Studienrätin