FW11c gewinnt beim Unternehmensplanspiel WIWAG
Mit einem hervorragenden EBIT (Earnings before interests and taxes) setzte sich die Klasse FW11c beim Unternehmensplanspiel der 11. Klassen im Rahmen der fachpraktischen Ausbildung Fachrichtung Wirtschaft im Praktikumsblock A durch.
Innovationscharakter
Zwei ganze Tage hatten die drei Klassen (FW11a, FW11c, FIW11a) im Rahmen des Unternehmensplanspiels WIWAG (ein Planspiel der Joachim Herz Stiftung) überlegt, analysiert, abgewogen und entschieden. Ganz einfach war das nicht. Die wirtschaftlichen Neulinge mussten erst einmal ein Produkt mit Innovationscharakter festlegen, das sie produzieren und verkaufen wollten.
Musikbox
Die Wahl fiel auf eine Musikbox. Jetzt galt es, dem jeweiligen eigenen Unternehmen (der eigenen Klasse) einen passenden Firmennamen (B A Sounds AG, Sounds AG, Blue Beat AG) zu geben und ein kreatives Logo zu entwickeln. Die Ergebnisse hierzu konnten sich sehen lassen!
Aufgabenverteilung
Schwieriger war dann die passende Verteilung der Aufgaben. Doch schnell kristallisierte sich heraus, wer für den Posten des CEOs geeignet ist, wer eher Prozesse steuern kann und wer sich gerne mit Bilanzen auseinandersetzt. Nun wurden noch die Rahmenbedingungen bekannt gegeben und dann ging es los. In langen und teilweise auch lauten Diskussionen mussten die Schüler*innen Planungsgrößen wie Absatzmenge, Verkaufspreise, Produktionsmenge, Bruttolöhne und Dividendenzahlungen festlegen.
Herausforderung
Eine Herausforderung für alle, da die wirtschaftlichen Kenntnisse zu Beginn der 11. Klasse noch nicht so groß sind. Doch gemeinsam kam einiges an Wissen zusammen und natürlich gab es viel Informationsmaterial und als letzte Rettung auch die Lehrkräfte. Wobei sich Studienrätin Carina Blümm, Studienrätin Sania Grimm und Oberstudienrat Rainer Hubert gemäß den Vorgaben des Planspiels in dieser Phase stark zurückhielten.
Feedback
Ein Feedback gab es für die Unternehmen nach jeder Runde, nämlich in Form eines mehrseitigen Unternehmensberichts am Ende des Geschäftsjahres. Auf Grundlage von diesem ging es dann schon wieder an die Planung für das neue Jahr. Hier bewies die Siegergruppe das beste unternehmerische Gespür, passte Preise und Produktionszahlen moderat an, bezahlte die Mitarbeiter kontinuierlich gut und erwirtschaftete in allen Jahren Gewinn, so dass es am Ende für den Sieg langte!
Sania Grimm, Studienrätin